Genau sind die drei Sondermodelle eine Hommage an die legendäre Ausstellung Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes von 1925, die der Art-Déco-Bewegung einst als Namensgeber diente. Das Phantom Drophead Coupé etwa präsentiert sich außen wie innen in zartem Blauton. Einen Kontrast zum blauen Leder bieten weiße Rahmen sowie Elemente aus glänzendem Perlmutt. Den Rolls-Royce Ghost mit Zweifarblackierung in Jubilee Silver/Cobalto Blue zieren im Innenraum aufwändig gestaltete Intarsien.
Etwas schriller geht es im Interieur der großen Phantom-Limousine zu: Die Kombination aus schwarzem Leder und Rahmen sowie weiteren Elementen in grellem Grün sorgt geradezu für Clubatmosphäre. Hinzu kommen handgemachte Intarsien im Telefonfach aus Edelstahl, in den Türverkleidungen und an den Picknicktischen, die an den Art-Déco-Stil erinnern sollen. Ein Zitat an diese Zeit ist auch das Art-Déco-typische geometrische Muster der Coachline – ein Design, das Rolls-Royce bereits im frühen 20. Jahrhundert erdacht hatte und für eine Ausstellung bei Olympia verwendet wurde.
Die Art-Déco-Modelle sollen nicht nur Showcars bleiben: Für Rolls-Royce Kunden wird zumindest eine limitierte Serie aus Phantom- und Ghost-Modellen erhältlich sein, die sich an den Art-Déco-Exponaten von Paris orientiert und in verschiedenen Farben erhältlich ist.
Fotos: Rolls-Royce