Viele Kunstwerke, die momentan auf der Art Basel zu sehen sind, verschwinden nach dem Kauf hinter verschlossenen Türen. Glücklicherweise gibt es auch Sammler, die ihre Kunst gerne mit der Öffentlichkeit teilen. Wo man diese privaten Museen findet und wie man Einlass erhält, war bisher jedoch eher Insidern bekannt. Weder in Buchform, noch im Internet findet man eine umfassende Liste. Zusammen mit Independent Collectors, einem Online-Netzwerk für Sammler zeitgenössischer Kunst, möchte BMW diese versteckten Kunstwelten nun einem breiteren Publikum zugänglich machen: Der „BMW Art Guide by Independent Collectors“ verschafft einen Überblick über 173 Kunstsammlungen in 34 Ländern – häufig in Regionen, die man als Tourist nicht unbedingt bereisen würde.
Unterstützt wurden die Autoren von Sammlern, Galeristen, Künstlern und Journalisten aus aller Welt, die für das Pilotprojekt ihre Kontakte offen legten. In der Sammlung finden sich neben prominenten Sammlern wie Frieder Burda, Harald Falkenberg oder Julia Stoschek auch viele unbekanntere Namen. Das schlichte, 164 Seiten umfassende Büchlein hat deshalb gute Chancen, zu einem Standardwerk für alle Kunstreisenden zu werden.
Fotos: BMW