Der Clou dieses neuen Projekts der beiden auf Kunstaufnahmen spezialisierten Fotografen Anderson & Low liegt darin, dass sie auf Illusion verzichten. Die Bilder dieser Kulissen, sollen keine Realität vortäuschen: sie konzentrieren sich auf außergewöhnliche Details, die in den nicht für die Aufnahmen inszenierten Bereichen dieser Kunstwelten im Verborgenen stecken.
Wenn man „Spectre” selbst im Kino erlebt hat, werden einige dieser Orte vertraut wirken, dennoch eröffnet sich durch den Blick der Fotografen eine bizarre zweite Wirklichkeit. Dieser komplette Fotografiensatz, der so etwas wie eine „Kollision zwischen Fantasie und Realität” darstellt, wird jetzt in einem 64-seitigen Band von Hatje Cantz vorgestellt. Das Vorwort schrieb kein anderer als Regisseur Sam Mendes.
Fotos: Hatje Cantz Verlag