1972 Butler & Smith BMW F750
Es ist eine von nur zwei ab Werk ausgelieferten BMW F750, die bei Butler & Smith – seinerzeit BMW-Importeure der USA – eine Leistungssteigerung erhielten, um bei der Daytona 200 im Jahr 1973 an den Start zu gehen. Die sogenannten R75/5, die von Udo Geitl für das Team Butler & Smith aufgebaut wurden, waren erstaunlich leistungsstark und schnell. Und sie sorgten dafür, dass sich das Image der BMW-Motorräder in USA änderte – vom trägen Tourer zur sportlichen Maschine. Die R75/5 waren auch die Vorreiter der erfolgreichen BMW R90S, die ebenfalls von Geitl frisiert wurde.
Die hier gezeigte BMW F750 startete 1973 bei der Daytona 200 mit dem BMW-Rennfahrer Kurt Leibmann. Parallel startete Reg Pridmore auf der zweiten Maschine. Auch der berühmte Motorrad-Journalist Alan Cathcart saß einst auf diesem seltenen und schönen Biest, um anschließend seinen persönlichen Fahreindruck im Barber Motorsports Park im Oktober 2013 niederzuschreiben. Die Preiserwartungen für das Bike liegen zwischen 60.000 und 70.000 US-Dollar.
1947 Vincent HRD Series B Rapide – Sieger der Isle of Man 1950
Alex Phillip fuhr die Vincent im Jahr 1950 bei der Isle of Man Clubman TT zum Sieg. Kurz nach dem Sieg wurde das Rennmotorrad auf Black-Lightning-Spezifikationen aufgerüstet und performte in den Worten von Phillip „wie eine Rackete“. Danach erwarb kein Geringerer als der legendäre Kriegsheld Lt. Colonel Churchill, alias „Mad Jack“, das Motorrad. Der Schätzpreis für das frühe Bike liegt zwischen 120.000 und 150.000 US-Dollar
Die Bonhams-Motorradauktion findet am 9. Januar 2014 im Bally’s Hotel & Casino in Las Vegas statt. Alle Lots sehen Sie aktuell unter bonhams.com.
Fotos: Mortons Archive