Die International Race of Champions (IROC) war ein Geistesblitz von Roger Penske. Bei diesem Rennen sollten die besten Fahrer aus verschiedenen Disziplinen in identischen Porsche 911 gegeneinander antreten - drei Wettkämpfe sollten in Riverside in Kalifornien und das Finale in Daytona ausgetragen werden. Auf der Starterliste finden sich zwar große Namen wie Emerson Fittipaldi, Denny Hulme, Richard Petty und Peter Revson, aber es sollte der relativ unbekannte Mark Donohue sein, der nach drei Siegen als erster IROC-Champion das Podium betrat. Die berühmten Entenbürzel, die Mr. Penskes farbenfrohe Lieferung aus Germany zieren, sollten am Renntag durch die neueren 911-Spoiler des Baujahrs 1974 ersetzt werden. Schließlich ging es nicht nur um eine begeisternde Rennserie, sondern auch um Porsches Marketingstrategie. Und weil immer mehr Zuschauer auch die neuen Farbfernseher aufgestellt hatten, waren die Sportwagen auch besonders bunt und unverkennbar.
Foto: Porsche Archive