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Amerika aus der Sicht des italienischen Fotografen Mario Carnicelli

Amerika aus der Sicht des italienischen Fotografen Mario Carnicelli

Man stelle sich vor, ein Fotograf käme zu Besuch - was würde er entdecken? Würde er das wahre Wesen der Heimatstadt einfangen oder ihre dunkelsten Seite enthüllen? Der italienische Fotograf Mario Carnicelli reiste in den sechziger Jahren in die USA mit dem Anspruch, das wirkliche Amerika abzubilden.

Auf der Suche nach dem Traum

Nachdem er 1966 ein nationales Fotografie-Ausschreiben, das von der Zeitschrift „Popular Photography” und den Kameraherstellern Mamiya und Pentax gesponsert wurde, reiste Mario Carnicelli über den großen Teich, um seinen Preis in Empfang zu nehmen - ein Stipendium, das ihm erlaubte, Amerika zu fotografieren. Während dieser Zeit durchquerte Carnicelli das Land von New York über Chicago nach San Francisco und dokumentierte die unterschiedlichen Kulturen, Moden und Gefühlslagen der Menschen sowie den oft schwierigen Versuch, den amerikanischen Traum zu leben. Kurz nach seinem Aufenthalt in den USA, setzte sich Carnicelli in Italien zur Ruhe und die Fotografien waren von der Bildfläche verschwunden - bis jetzt. Über 150 Farb- und Schwarzweißfotos wurden gesichtet und für einen 160 Seiten umfassenden Band zusammengestellt mit dem Titel „American Voyage: Photographs by Mario Carnicelli”. Das Buch erscheint im Mai beim Verlag Reel Art Press. Zugleich wird eine Ausstellung von Mario Carnicellis Arbeiten in der David Hill Gallery in Ladbroke Grove, London, eröffnet, die noch bis zum 2. Juni zu sehen sein wird.

Fotos: Reel Art Press

Sie können jetzt „American Voyage: Photographs by Mario Carnicelli” im Onlineshop von Reel Art Press vorbestellen. Um mehr über die Ausstellung in der David Hill Gallery zu erfahren, besuchen Sie die Website.