Fehlt eigentlich nur noch das Merlin-Triebwerk
Die Lackierung in dunklem „Duxford Green”, die ihren Namen dem RAF-Fliegerhorst, wo die erste Spitfire-Staffel stationiert war, verdankt, leuchtet mit gelben Highlights, die an jene an den Flügeln des historischen Vorbilds angebracht waren. Die Spezialisten der Aircraft Restoration Company von Duxford haben einige der Komponenten für diesen Aston Martin handgefertigt. Zum Beispiel das Finish der Endrohre, das den durch die Hitze erzeugten Regenbogeneffekt bei den Spitfires nachempfindet. Besondere Elemente im Innenraum sind die bestickten Kopfstützen und das RAF-Signet am Armaturenbrett. Unser Lieblingszitat ist aber noch eine Spur subtiler: Es gibt eine feine Schrift rund um die Türgriffe und an der hinteren Domstrebe entdeckt man eine hellgrüne Lackpartie, die an das nackte Metallgerüst im Spitfire-Cockpit erinnert. Hätte Q für James Bond diesen Vantage in die Hand bekommen, hätte er den Coolness-Faktor eigentlich nur durch den Einbau des Spitfire-Triebwerks Merlin übertreffen können.
Jedes Exemplar der „Spitfire 80” Vantage S-Edition wird 180.000 Pfund kosten - also 80.000 Pfund über dem Listenpreis der Serie. Aber dafür gibt es bei dieser Edition noch ein paar ganz exklusive Extras: Glückliche Besitzer können ihren Spitfire-Vantage bei der RAF in Duxford holen und es erwartet sie ein Mitflug in dem legendären Jagdflieger.
Fotos: Aston Martin