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Austin-Healey 3000 Mk 1: Britisches Herzblut

Austin-Healey 3000 Mk 1: Britisches Herzblut

Sommer in der englischen Countryside. Sanftes Grün, liebliche Hügel, eine gewundene Landstraße. Der offene Healey rauscht kernig von Ort zu Ort. Die elegant gekleideten Insassen genießen den Luftzug, den Duft frisch gemähter Wiesen und Rosen. Ein klassisches Fahrerlebnis im großmotorisierten Healey.

 

Willkommen in der Welt des Big-Healey! Denn hier pochert kein Vierzylinder, sondern pumpt ein strammer 3-Liter-Sechszylinder unter dem klassischen Blechkleid. 124 PS bieten ausreichend Punch und Schub nach vorne. Und das zu einem deutlich günstigeren Preis, als etwa ein Jaguar XK oder ein Mercedes 190 SL kosten würde.

Das Unternehmen hatte einen Sechszylinder-Sportwagen bereits seit 1956 im Programm, den 2,6-Liter-Healey 100-Six. 1959 folgte die Vorstellung der Version mit Scheibenbremsen an der Vorderachse und größerem Motor. Das machte den vormals durchaus tückischen Wagen attraktiv – er hieß jetzt „Austin-Healey 3000“. Das klang nach Mehr.

Austin-Healey 3000 Mk 1: Britisches Herzblut Austin-Healey 3000 Mk 1: Britisches Herzblut

Und er bot auch mehr: Erhältlich als BN7 Zweisitzer oder als beinahe niedlicher BT7 Viersitzer, war der 3000 ein Verkaufsschlager. Nicht nur als Sportwagen, sondern durchaus auch als Tourer über längere Distanzen. Alles, was man dazu brauchte, war eine Roadsterkappe, ein sportliches Jackett – gerne auch mit Krawatte – und einen Seidenschal als Kopftuch für die charmante Begleitung. Den vollen Tank nicht zu vergessen.

 

Weiterführende Links

Das hier gezeigte Exemplar können Sie beim Händler Imparts BV kaufen.

Knapp 30 Austin-Healey 3000 stehen aktuelle im Classic Driver Marktplatz zum Verkauf.

 


Fotos: Marc Vorgers