Als fünftes Exemplar von insgesamt zwölf russischen Schwesterschiffen beförderte die 1962 gebaute Aji Petri, so ihr ursprünglicher Name, Passagiere und Frachtgut zwischen Odessa, Sebastopol und Istanbul, bis sie Anfang der 1970er Jahre von der russischen Regierung im Nordatlantischen Ozean stationiert wurde, um Spionagemissionen gegen andere Nationen durchzuführen.
Ein umfangreicher Umbau
Nach einem sieben Jahre und 1,2 Millionen Arbeitsstunden dauernden Umbau mit einem schier grenzenlosen Budget steht die Superyacht jetzt unter dem Namen La Sultana zum Verkauf. Und allein das Interieur dieses Luxus-Kreuzers verschlägt einem den Atem: Das Schiff verfügt über sieben geräumige und luxuriöse Kabinen - inklusive der 66 Quadratmeter großen Suite Armateur -, alle sind ausgekleidet mit edlen Hölzern und Marmor. Ob Sie die Mahagoni-Korridore entlangspazieren und die Seeluft genießen oder sich auf einem der Decks in der Sonne aalen: La Sultana versetzt seine Passagiere zurück in das goldene Zeitalter von Reisen und Expeditionen mit dem Bonus zeitgemäßer Technologie.
Alle Annehmlichkeiten
Ausgerüstet mit drei ebenfalls luxuriösen Tender-Booten, einem Hubschrauberlandeplatz, einem Jacuzzi und einem super-coolen Mini Moke, der Strandversion eines Minis, ist La Sultana der perfekte Offshore Hub, um an der Cote d’Azur oder im Schwarzen Meer vor Anker zu liegen.
Fotos: La Sultana