Eine Form, die bezaubert
„Skulpturen eine vierte Dimension eröffnen” – bereits in den späten zwanziger Jahren soll Alexander Calder in Paris die ersten Mobiles entwickelt und damit eine neue Perspektive für die Bildhauerei geschaffen haben. Eine Ausstellung in der Londoner Tate Modern feiert jetzt die Inszenierungen dieses wegweisenden Künstlers der klassischen Moderne. Calder hat sich auch mit anderen Medien wie Film, Theater, Musik und Tanz beschäftigt. Besucher dürften vom sanften Spiel dieser kinetischen Skulpturen ebenso fasziniert sein, wie Generationen von Babys, die stundenlang die Bewegungen ihres Kinderzimmer-Mobiles verfolgen können.
Fotos: Tate