Eine der wichtigsten Neuentdeckungen des Jahres 2019 waren für uns die rollenden Reisekoffer von Floyd: Inspiriert vom Kalifornien der 1970er Jahre und den ersten Skateboardern, die damals mit ihren Rollbrettern die Swimming Pools von Venice Beach unsicher machten, stehen die Trolleys der jungen Münchener Marke auf dicken, knallbunten und wunderbar leise drehenden Polyurethanrädern. Während andere Rollkoffer lärmend und mit Mühen durch Innenstädte und Flughafenhallen gezerrt werden wollen, sausen Floyds „Travel Cases on Wheels“ so flüsterleise wie leichtfüßig neben ihren Besitzern her. Umso mehr freuen wir uns, dass man die Superkoffer ab sofort auch im Classic Driver Markt finden – und direkt bestellen kann.
Eine schöne Abwechslung im konformistischen Einheitsschwarz des ewigen Kofferballetts, das auf den Gepäckbändern der Welt seine Runden dreht, sind auch die lebensbejahenden Farben: Die handlichen Floyd Cabin sind mittlerweile in sechs wunderbar knalligen Lackierungen erhältlich, während man die geräumigen Floyd Check-In in fünf kalifornischen Farben bestellen kann. Frisch eingetroffen ist der Seventies-Grünton „Vegas Green“, den man sich auch gut auf einem Chevy Caprice vorstellen könnte. Ebenfalls in verschiedenen Farben erhältlich sind die Rollen, die man – wie einst beim Skateboard – selbst auswechseln kann.
Und dann sind da natürlich noch die praktischen Gepäckfächer, die man separat und im Stehen öffnen kann, ohne dass einem die Mitreisenden beim Check-In auf die alten Socken schauen müssen. Floyd-Mitbegründer Bernd Georgi hat sich vorgenommen, dem modernen Reisenden sein „Mojo“ wiederzugeben. Und wir müssen zugeben: Ein lässigeres und individualistischeres Gepäckstück wird man auf dem Markt nicht finden. We like!