Pebble Beach: Allein schon dieser Name. Heimat einiger der besten Golfplätze, großartiger Restaurants und am 19. und 20. August auch Gastgeber einer Fülle an Porsche. Neu und alt, schnell und sehr schnell: Unter den Losen findet sich ein Exemplar für jede Spielart des Porsche-Enthusiasten. Dieses Aufgebot demonstriert die vielfältige Motorsportgeschichte der Marke, die Dekaden und Kontinente umspannt und bei der jede Entwicklung für die Rennstrecke ihren Weg in die Straßenwagen solcher Modelle wie beispielsweise dem 911. Die Auktion belegt, wie nahtlos sich dieser Übergang vom Motorsport zur Straßentauglichkeit vollzogen hat wie beispielsweise bei Varianten wie dem 997 GT3 RS Seite an Seite mit einem 934 von 1977.
Nur einen aus dieser Schar auszuwählen, könnte eine Herausforderung sein, denn alle 29 Lose sind geprägt von ihrer Historie und Bedeutung. Allerdings kann man sich fast nicht satt sehen am 718 RSK von 1959, ursprünglich im Besitz von Ed Hugus, der mit dem RSK 1959 bei den 24 Stunden von Le Mans dabei war – besonders markant sind die „Lucybelle III“-Farben. Trotz seiner Geschichte befindet sich der RSK jetzt in makellosem und showtauglichem Zustand dank einer umfangreichen Restaurierung. Für Gooding & Company ist dieses Exemplar „eine echte Zeitmaschine, die einen entscheidenden Moment im Jahr 1959 eingefangen hat und fraglos zu den feinsten restaurierten Porsche Spyder zählt, die jemals bei einer Auktion präsentiert worden sind.“ Wer wollte da widersprechen?
Abgesehen von der einen oder anderen Rennlegende, die vorgefahren wird, bietet diese einmalige Versteigerung neben Modellen für Events des historischen Motorsports auch einige sehr sammelwürdige straßentaugliche Porsche wie einen Porsche 911 Carrera RS 2.7 Lightweight von 1973 in Concours-Qualität. Er wird auf 1.750.000 – 2.250.000 US-Dollar geschätzt.
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