Das Angebot ist Coys-typisch bunt gemischt. Darunter findet sich so ziemlich alles, was Räder hat. Vom Modellauto im Maßstab 1:18, bis zum historischen Tretauto. Vom Moped, bis zum Traktor. Vom Vorkriegswagen bis zum modernen Youngtimer. Von „barn-find“, bis toprestauriert. Alle Lots werden ohne Mindestgebot versteigert.
In die Kategorie „Scheunenfund“ passt etwa dieses unrestaurierte 1947er Bristol 400 Coupé, einer der ersten Bristol überhaupt. Der Wagen, dessen Karosserie teilweise aus Aluminium gefertigt wurde, nahm 1949 an der Rally Monte Carlo teil und wurde nur bis 1966 genutzt, ehe sein gesundheitlich angeschlagener Besitzer ihn einlagerte. Bis vor kurzem verweilte der Wagen in diesem Zustand.
Fast neuwertig dagegen dürfte dieser BMW 327 sein. Laut Coys wurde der Bayer in attraktiver Farbkombination (schwarz-creme / rotes Leder) von seinem Besitzer nur zweimal bei trockenem Wetter ausgefahren.
Eine Perle aus dem Museumsbestand ist sicherlich dieser Ferrari 365GT 2+2, Baujahr 1969. Nicht bloß, weil der GT in attraktivem Farbton „Rosso Marone“ (Kastanienbrau) gehalten ist und gemeinhin als attraktiver und zugleich alltagstauglicher Ferrari gilt, sondern weil er einmal aus erster Hand in den Museumsbestand aufgenommen wurde.
Fotos: Coys